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DFB-Pokal: Leipzig erkämpft Weiterkommen gegen Wolfsburg

Dayot Upamecano (RB Leipzig), über dts Nachrichtenagentur
Foto: Dayot Upamecano (RB Leipzig), über dts Nachrichtenagentur

Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Im DFB-Pokal-Viertelfinale hat RB Leipzig daheim gegen den VfL Wolfsburg mit 2:0 gewonnen und den Halbfinaleinzug perfekt gemacht. Die Sachsen drängten von Beginn an auf einen Führungstreffer, die Gäste waren vor allem hinten gefordert. In der zwölften Minute spielte Olmo einen präzisen Heber auf den Kopf von Nkunku, doch der Franzose scheiterte aus kürzester Distanz am glänzend reagierenden Casteels.

Auf der Gegenseite bekam der VfL nach Foul von Nkunku an Mbabu im Sechzehner einen Elfmeter zugesprochen, doch Weghorst rutschte in der 26. Minute bei der Ausführung aus und jagte das Leder in die Wolken. Die Begegnung gestaltete sich nun deutlich offener. In der 38. Minute geriet ein Gewaltschuss von Schlager aus 18 Metern etwas zu zentral, Gulacsi war auf dem Posten. In der 45. Minute tauchte Steffen nach starkem Steilpass von Lacroix allein vor dem RB-Keeper auf, konnte die Kugel aber nicht am Ungarn vorbeispitzeln. Nach der Pause drückte wieder RB stärker auf die Tube, in der 52. Minute bediente Nkunku nach Ballverlust von Schlager Poulsen per Hacke, doch der Däne kam nicht an Casteels vorbei. In der 53. Minute fälschte Mbabu Nkunkus Schuss aus zwölf Metern gerade noch für das Gehäuse ab. In der 63. Minute war der Bann dann aber gebrochen, als der eingewechselte Sörloth Poulsen in der Mitte bediente und der Angreifer über das Bein von Lacroix ins rechte Eck traf. Die Niedersachsen schienen zu taumeln und ließen in der 66. Minute die nächste Großchance zu, Olmo zielte nach erneutem Pass von Sörloth frei aus 16 Metern aber genau auf den Wölfe-Schlussmann. In der Folge traute sich die Glasner-Elf etwas mehr zu, RB störte aber früh und ließ kaum gefährliches zu. In der 78. Minute fälschte Mukiele einen wuchtigen Abschluss von Brekalo haarscharf neben den linken Pfosten ab. Ansonsten behielt die Nagelsmann-Elf aber im Wesentlichen die Kontrolle über das Geschehen und machte in der 88. Minute den Deckel drauf, als Forsberg aus kürzester Distanz noch an Casteels scheiterte, der eingewechselte Hwang den Abpraller jedoch im Netz unterbrachte. Mit dem Sieg folgt Leipzig Kiel und Dortmund ins Halbfinale, Wolfsburg verabschiedet sich trotz starker Leistung aus dem DFB-Pokal.

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