Papenburg. Die Jugendpfleger*innen des städtischen Jugendzentrums in Papenburg waren während des Lockdowns online und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen auch in Präsenz für die Jugendlichen der Stadt da. Durch viele Lockerungen können die Sozialarbeiter*innen jetzt mit neuen Ideen und Projekten und einigen Veränderungen im Team in die Sommersaison starten.
„Wir haben in den letzten Monaten zu vielen Jugendlichen regelmäßigen Kontakt gehabt, diese so gut es ging begleitet und immer den Bedarf an Angeboten und Öffnungsschritten für Jugendliche gesehen.“ erklärt Corinna Nehe. Sie ist seit dem 1. Mai des Jahres neue Stadtjugendpflegerin und Leiterin des Jugendzentrums. „Für den Start in die Sommersaison sind wir gut aufgestellt und haben uns für dieses Jahr noch viel vorgenommen“, ergänzt sie.
Unterstützt wird das Team seit dem 1. Mai auch durch Karin Bley
Neu im pädagogischen Team ist seit dem 1. Juni Sevinc Demir. Diese freut sich auf die geschlechtsspezifische Arbeit:
„Ich habe schon zuvor in der Jugendarbeit gearbeitet und freue mich, in die Jugendarbeit der Stadt Papenburg einsteigen zu dürfen“.
Zu den anstehenden Sommerangeboten für Kinder und Jugendliche der Stadt kann der erfahrene Jugendpfleger Dietmar Nee versprechen, dass in diesem Jahr wieder mehr möglich sein wird:
„Wir haben wieder mehr Ferienpass-Angebote als im letzten Jahr einholen können und sind zuversichtlich, einige altbekannte Projekte wieder aufleben lassen zu können“, freut sich dieser.
Auch Ragnar Wilke, Medienpädagoge im JUZ, zeigt sich optimistisch:
„Das JUZ-TV hat in den letzten Wochen bereits viel geplant, die Jugendlichen haben viel Energie und genießen es, wieder unter Gleichaltrigen zu sein.“
Dies sei dem Sozialarbeiter aus dem JUZ zufolge auch dringend erforderlich und für die Entwicklung der Jugendlichen sehr bedeutend.
Das Jugendzentrum Papenburg ist für alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen dienstags bis freitags von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten gibt es nicht nur Angebote und Freizeitmöglichkeiten im offenen Bereich, sondern mit den Mitarbeitern*innen auch gute Gesprächspartner*innen, die sich mit jugendtypischen Problemlagen auskennen und beraten können. Eine Anmeldung für den offenen Bereich ist nicht erforderlich, zurzeit gibt es aufgrund aktueller Verordnungen lediglich eine Personenbegrenzung.
Zu erreichen sind die Mitarbeiter*innen unter der Telefonnummer 04961/82244, sowie per Mail an juz@papenburg.de.
