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Mehr Mobilität im Alltag

Aktion Mensch fördert Personentransporter für Menschen mit Behinderung mit gut 31.000 Euro.

Seit Dezember 2020 wohnen zehn Menschen mit Behinderung in der neuen ambulanten Wohngemeinschaft am Kolpingplatz in Haren.

Sie wohnen dort selbstständig und werden je nach persönlichem Bedarf vom Vitus-Team vor Ort unterstützt. Neben einer Betreuung in den eigenen vier Wänden stehen auch Beförderungen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Fokus. Damit der Arztbesuch, der Einkauf oder die ein oder andere Freizeitfahrt auch für mobilitätseingeschränkte Bewohnerinnen und Bewohner möglich ist, musste ein entsprechendes Fahrzeug her. Die Aktion Mensch hat nun die Anschaffung eines rollstuhlgerechten Ford Transporters mit über 31.000 Euro gefördert.

Mehr Mobilität im Alltag
Hausleiter Christian Strodt (l.) und die Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Wohnhauses in Haren freuen sich über das geräumige Fahrzeug. (Bildquelle: Vitus)

Christian Strodt, Teamleiter der ambulanten Wohnbetreuung in Haren, freut sich über die gewonnene Flexibilität durch das neue Fahrzeug:

„Wir sind der Aktion Mensch sehr dankbar für die Förderung. So ein Fahrzeug und besonders der rollstuhlgerechte Umbau sind eine große Investition. Damit haben wir nun die Möglichkeit, auch Klientinnen und Klienten mit Mobilitätseinschränkungen in Ihrem Alltag optimal zu unterstützen und zum Beispiel zu Verabredungen mit Freunden oder Angehörigen zu bringen.“

Der Personentransporter von Ford ist mit einer automatischen Rampe ausgestattet und kann entweder als regulärer 9-Sitzer genutzt werden, oder bis zu vier Menschen im Rollstuhl transportieren. Für das achtköpfige Team im Haus Kolpingplatz hat sich das Fahrzeug bereits bewährt und wird jetzt im Sommer, dank der Entspannung der Corona-Lage, sicherlich auch bei einigen Ausflügen zum Einsatz kommen.

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