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Zwei weitere Meilensteine in Sachen Berufsorientierung für die Bödiker Oberschule

Schule schließt weitere Kooperationen mit dem Wirtschaftsverband Emsland und dem Unternehmen E.A. Vehmeyer OHG sowie dem Autohaus Schwarte

Haselünne. Bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden ist vor allem der direkte und persönliche Kontakt wichtig.

Vertreter*innen der Bödiker Oberschule, des Wirtschaftsverbandes Emsland und der beiden Unternehmen bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarungen im neuen Berufsorientierungsraum in der Schule.

Darüber waren sich Carl-Wilhelm Vehmeyer, Betriebswirt bei der E.A. Vehmeyer OHG, und Marc Schwarte, Geschäftsführer des Autohauses Schwarte, einig.

Um in Zukunft noch mehr mit den Jugendlichen in den Austausch zu kommen, werden beide Unternehmen verstärkt mit der Bödiker Oberschule sowie dem Wirtschaftsverband Emsland zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen werden im Rahmen der vom Wirtschaftsverband Emsland entwickelten Lernpartnerschaften den Schülerinnen und Schülern Einblicke in den Betrieb und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bieten.

„Ich weiß, dass schon viele unserer Schülerinnen und Schüler nach der Schule einen Ausbildungsplatz bei einem unserer Kooperationspartner gefunden haben“, betonte Michael Gilbers, Schulleiter der Bödiker Oberschule während der Unterzeichnung der Kooperationsverträge mit den beiden Betrieben.

Die Schule sei froh, dass sie nun zwei weitere Unternehmen gewinnen konnte, die bei der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler unterstützen.

Beide Unternehmen werden an dem zweimal jährlich stattfindenden Betriebserkundungstag teilnehmen, bei dem kleine Gruppen Schülerinnen und Schüler das Unternehmen besuchen und vor Ort die Tätigkeiten und Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen. Außerdem haben beide Betriebe bei der Umsetzung des Berufsorientierungsraumes geholfen und können diesen nutzen, um mit den Schülerinnen und Schülern in den Kontakt zu kommen und im persönlichen Gespräch Fragen zu klären. Daneben wird es weitere Projekte geben, die den Jugendlichen ermöglichen sollen, sich zu orientieren und einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zu erhalten.

Der Wirtschaftsverband Emsland arbeitet schon seit Jahren stark mit den Schulen im Emsland und auch der Bödiker Oberschule zusammen.

„Besonders im Raum Haselünne haben wir über die Jahre ein starkes Netzwerk zur Berufsorientierung aufbauen können. Viele Unternehmen haben Kooperationsvereinbarungen geschlossen und arbeiten kontinuierlich mit Schulen zusammen, um den Jugendlichen Einblicke in den Betrieb zu ermöglichen“, so Mechtild Weßling, Geschäftsführerin des Verbandes.

Dabei profieren neben den Schülerinnen und Schülern auch die Betriebe von den Kooperationen

„Durch den direkten Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern können die Unternehmen auf ihre Ausbildungsangebote aufmerksam machen und interessierte Schüler persönlich ansprechen. Außerdem verringert der Kontakt auch die Hemmschwellen bei den Schülerinnen und Schülern, die sich bewerben möchten.“

Dass solche Formate und Projekte sinnvoll seien, bestätigten auch die beiden Unternehmensvertreter

„Ich merke schnell, wenn jemand für die Ausbildung bei uns im Betrieb geeignet ist und Spaß an dem Gebiet hat“, so Thomas Milzarek, der beim Autohaus Schwarte für das Thema Ausbildung zuständig ist. „Durch den direkten Kontakt kann ich die Personen gleich ansprechen und von einer Ausbildung überzeugen.“ Auch Carl-Wilhelm Vehmeyer betonte die Relevanz der Zusammenarbeit mit Schulen in der Region. „Für uns ist es wichtig, auch in Zukunft Nachwuchskräfte auszubilden, um langfristig genügend Fachkräfte zu haben“, so Carl-Wilhelm Vehmeyer.

Damit dienen die Projekte und Lernpartnerschaften nicht nur den Schülerinnen und Schülern sowie den Unternehmen, sondern auch der gesamten Region.

„Um auch weiterhin als Region so erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass wir im Emsland genügend Fachkräfte haben. Unsere Lernpartnerschaften sind dabei eine wichtige Stellschraube und ich bin froh, dass wir besonders im Raum Haselünne und Herzlake ein starkes Netzwerk zur beruflichen Orientierung aufbauen konnten“, so Mechtild Weßling.

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