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Zusammenarbeit der Klimaschutzregion wird verlängert

Bei einem gemeinsamen Pressetermin am Montagmorgen an der Leher Pünte haben die Stadt Papenburg, die Samtgemeinde Dörpen und die Gemeinde Rhede (Ems) ihre Zusammenarbeit mit der Fortführung des Klimaschutzmanagements erneuert. Die zugrundeliegende Kooperationsvereinbarung der drei Kommunen wurde verlängert.

 Zusammenarbeit der Klimaschutzregion wird verlängert
Über die verlängerte Zusammenarbeit in der Klimaschutzregion freuen sich (von links): Gemeindebürgermeister Johann Mardink (Lehe), Bürgermeister Jens Willerding (Rhede), Bürgermeister Hermann Wocken (Dörpen), Bürgermeister Jan Peter Bechtluft (Papenburg), Andreas Hövelmann (Dörpen), die beiden Pünten-Fahrer Johannes Hegemann und Bernhard Baalmann sowie Klimaschutzmanager Thomas Nienhaus. Bild: Karin Evering, Stadt Papenburg

Über das Umweltministerium konnten im Rahmen der Förderkulisse „Anschlussvorhaben für das Klimaschutzmanagement für die Klimaschutzregion Papenburg-Dörpen-Rhede (Ems)“ Fördermittel in Höhe von 80.000 € eingeworben werden. Die drei Bürgermeister der Kommunen sind sich einig:

„Durch die Fortführung können wir uns weiter dafür engagieren, den Klimaschutz in unserer jeweiligen Kommune groß zu schreiben. Die geplanten Maßnahmen zeigen deutlich, welche Bandbreite das Thema Klimaschutz auf kommunaler Ebene hat: Neben der nachhaltigen Mobilität, bzw. der alternativen Antriebe setzen wir uns bereits heute in vielen Bereich der Kommunalverwaltung mit dem Thema Klimaschutz auseinander.“

„Ich freue mich sehr, dass die Klimaschutzregion ihre Kooperation verlängert und so bereits umgesetzte Maßnahmen verstetigt werden können, während weitere Aktionen bereits in Planung sind“, berichtet Klimaschutzmanager Thomas Nienhaus. Er hat im Jahr 2020 die Stelle des Klimaschutzmanagers übernommen. Zu den künftigen Projekten und Maßnahmen zählen beispielhaft: Das Akteursnetzwerk „Nachhaltige Mobilität“, das Klimafrühstück, die klimaneutrale Verwaltung, Bürger-Themenabende oder bekannte Projekte wie das Stadtradeln, die Klimalotsen, Kindermeilen an Schulen oder das Carsharing.

Die Aufgaben eines Klimaschutzmanagers bestehen insbesondere darin, Maßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept zu koordinieren und umzusetzen. Stichworte wie nachhaltige Stadtentwicklung, Radverkehrsförderung, E-Mobilität, Klima- und Umweltbildung gehören ebenso zum Berufsalltag wie die Prüfung, Beantragung und Abwicklung von Fördermöglichkeiten, die Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen und Bürgerberatungen, die Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkarbeiten sowie die Berichterstattung und ein regelmäßiges Controlling.

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