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Swift und Assange – Warum die anspruchsvollsten und komplexesten Flüge weltweit von VistaJet durchgeführt werden

Nach über fünf Jahren Haft im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh im Südosten Londons konnte Wikileaks-Gründer Julian Assange das Vereinigte Königreich verlassen und ist nach einem Langstreckenflug im US-Territorium Saipan auf den Nördlichen Marianen gelandet. Dort bekannte sich Assange der „Verschwörung zur Beschaffung und Weitergabe geheimer US-Dokumente“ schuldig, bevor er einen weiteren Flug in sein Heimatland Australien antrat.

Der von dem global operierenden Geschäftsflug-Unternehmen VistaJet realisierte Flug wurde mit einer Bombardier Global 6000 durchgeführt — eine Anfang 2016 ausgelieferte und unter der Kennung 9H-VTD registrierte Maschine. Dieses Flugzeugmodell gilt als Favorit unter den Top-Prominenten weltweit. So auch bei der Sängerin Taylor Swift, die das Flugzeug angeblich für einen Flug von Tokio nach Los Angeles charterte, um ihren Freund, dem Kansas-Footballer Travis Kelce, im Anschluss an ihre vier ausverkauften Shows im Tokyo Dome beim Super Bowl 2024 in Las Vegas zusehen zu können.

Julien Assange, der nach seinem 21-stündigen Mehretappen-Flug und seiner Anhörung in Saipan endlich ein freier Mann ist, und Taylor Swift – die sogar die japanische Botschaft einbezog, um sicherzustellen, dass sie ihren Flug zum Super Bowl nicht verpasst – setzen beide auf die flexiblen Flugpläne von VistaJet.

Das Unternehmen ist seit Jahren dafür bekannt, die außergewöhnlichsten Fluganforderungen zu erfüllen – von der Einhaltung spezieller Protokolle für Mitglieder von Königshäusern über Flüge mit maximaler Diskretion (wie im Fall von Assange) bis hin zu Nacht- und Multileg-Flügen. Und auch bei der Aufstellung von Weltrekorden für Flüge über Kontinente hinweg ist das Unternehmen VistaJet involviert.

Assanges 500.000-Dollar-Flug, der wegen seines hohen Preises Aufsehen erregte, verdeutlicht die Notwendigkeit maximaler Zuverlässigkeit der involvierten Airlines, wenn es um die Durchführung anspruchsvollster Flugreisen über mehrere Länder hinweg und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen geht.

Aber warum ist VistaJet eigentlich zum bevorzugten Anbieter im Bereich anspruchsvollster und komplexester Flüge weltweit geworden?

Gecharterte Privatsphäre

Für hochkarätige Fluggäste wie Assange und Swift bieten gecharterte Jets eine wichtige, zusätzliche Ebene an Privatsphäre und Sicherheit, die normale Passagiere nicht benötigen. Private Charterflüge starten oft von separaten, von privaten Flughafendienstleistern betriebenen Bereichen eines Airports, die in der Regel weniger stark frequentiert und nicht so intensiv gesichert sind.

„Privatsphäre und herausragende Qualität sind die wichtigsten Triebfedern von VistaJet“, sagte Matteo Atti, der Chief Marketing Officer des Unternehmens, in einem Interview mit dem internationalen Immobilienserviceunternehmen Savills. Und bringt damit den Erfolg des Unternehmens auf den Punkt.

Für Taylor Swift – die als eine der berühmtesten Personen der Welt gilt – und Julien Assange als eine der kontroversesten Persönlichkeiten der Gegenwart, ist ein Plus an Diskretion der entscheidende Garant für Sicherheit. Gerade Menschen, die wie Swift und Assange im Fokus der Öffentlichkeit stehen, können schnell in Gefahr geraten, wenn ihr genauer Aufenthaltsort bekannt wird.

Durch die eigene, umfangreiche Flugzeugflotte ermöglicht es VistaJet seinen Passagieren, mit maximaler Diskretion zu fliegen. Ein maßgeschneiderter Abonnementdienst bietet garantierte Festpreise für Flüge in die ganze Welt – und das mit nur 24 Stunden Vorlaufzeit. Dies bietet Fluggästen die Flexibilität eines eigenen Privatjets, ohne die exorbitanten Kosten für den Unterhalt eines Flugzeugs tragen zu müssen – ein riesiger Vorteil für Unternehmen und Vielflieger gleichermaßen.

Als einziger privater Charterdienst, der Flüge in 96% der Länder der Welt anbietet, betrachtet sich VistaJet als das erste globale Luftfahrtunternehmen. VistaJet verfügt über eine Flotte, deren Flugzeuge bis zu 17 Stunden nonstop in der Luft bleiben können. Mit Punkt-zu-Punkt-Services und reibungslosen Verbindungen bietet das Unternehmen Luxus und Privatsphäre während des gesamten Flugprozesses – und garantiert ein nahtloses Flugerlebnis, ganz gleich, in welchen Ländern sich die Passagiere gerade befinden.

„Bombardier hat knapp 240 Flugzeuge der Reihe Global 7500 ausgeliefert, wir haben 18 Stück davon in unserer Flotte“, so Leona Qi, Präsidentin von VistaJet U.S. im Gespräch mit Business Jet Traveler. „Wir sind weltweit das einzige Unternehmen, das Verbindungen in diesem Maßstab anbieten kann. Das bedeutet, dass wir unseren Kunden die Verfügbarkeit dieses speziellen Flugzeugtyps von New York nach Dubai, von Dubai nach Hongkong und dann von Hongkong nach London garantieren können.“

Unübertroffener Luxus

Es ist kein Geheimnis, dass Fliegen anstrengend sein kann, besonders nach einer dreistündigen Bühnenshow (oder einem Gefängnisaufenthalt). Es ist daher wenig überraschend, dass die Bombardier Global 6000, die von Swift und Assange genutzt wurde, zu den begehrtesten und luxuriösesten Privatjets der Welt zählt.

Neben ausreichend Platz für insgesamt 14 Passagiere und Schlafmöglichkeiten für 7 Fluggäste bietet das Luxusflugzeug eine komfortable Dreizonen-Kabine, einen Rundum-Service mit gehobener Küche und eine Stehhöhe von rund 1,90 Metern. Der Jet kann 13 Stunden in der Luft bleiben und dabei eine Strecke von 6.000 nautischen Meilen zurücklegen – das entspricht in etwa der Entfernung von New York nach Japan.

„Wir sind stolz darauf, eine Premiumlösung zu bieten, mit der besten Kabinenerfahrung ihrer Klasse, die von hochqualifizierten Flugbegleitern gewährleistet wird, die in einem speziellen Trainingsprogramm des British Butler Institute, MedAire und Norland College in Großbritannien ausgebildet wurden“, sagte Qi zu der Luftfahrt-Nachrichtenplattform Aerotime Hub „Wir möchten sicherstellen, dass das Flugerlebnis unserer Gäste vom Boden bis in den Himmel konsistent bleibt.“

Kürzlich hat das Unternehmen ein umfassendes Wellness-Programm vorgestellt, das Luxus und Entspannung in alle Aspekte einer Reise integriert. Passagiere können vor ihrem Flug einen Ernährungsberater konsultieren, um individuelle Mahlzeiten an Bord zu entwickeln, die den jeweiligen Ernährungspräferenzen entsprechen und dem Jetlag entgegenwirken. Die Passagiere können zusätzlich ergonomisch optimierte Sitzplätze, Meditationen an Bord und fortschrittlichste Technologien zur Synchronisierung ihrer inneren Uhr erwarten. Nach der Landung haben VistaJet-Mitglieder die Möglichkeit, Wellness-Guides und kuratierte Wellness-Programme in Anspruch zu nehmen, um das persönliche Wohlbefinden während der gesamten Reise aufrechtzuerhalten.

„Es geht nicht nur ums Fliegen. Es geht darum, die Lebensqualität unserer Mitglieder zu verbessern“, kommentierte Atti gegenüber Forbes. „Wir verstehen die einzigartigen Herausforderungen, denen Vielflieger gegenüberstehen, und wir haben uns dazu verpflichtet, das Flugerlebnis zu transformieren. Wir wollen jede Reise zu einem Moment der Verjüngung und des Wohlbefindens machen.“

Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Privatjets gelten als große Umweltverschmutzer – und gerade Vielflieger wie Swift (die kürzlich das 100. Konzert ihrer weltweiten Eras Tour absolvierte) werden wegen ihrer häufigen Flüge lautstarker Kritik ausgesetzt.

Als weltweit anerkanntes Luftfahrtunternehmen hat VistaJet eine Vielzahl von wirkungsvollen Nachhaltigkeitsstandards entwickelt, um die umweltschädlichen Auswirkungen der Flüge zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck der Mitglieder zu verkleinern. Das Unternehmen befindet sich inmitten der Umstellung der Flotte auf nachhaltigen Flugkraftstoff, der die Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Kraftstoff um bis zu 80% reduziert. VistaJet unterstützt darüber hinaus verschiedene Umweltinitiativen, um den Kohlenstoffausstoß zu kompensieren, beispielsweise durch das Pflanzen von Bäumen oder der Entwicklung von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie.

„Als Unternehmen arbeiten wir sehr eng mit den europäischen und US-amerikanischen Business Aviation Associations zusammen, und es ist mir persönlich sehr wichtig, dass wir eine führende Rolle im Bereich Nachhaltigkeit übernehmen“, sagte Thomas Flohr, Gründer und Vorsitzender des Unternehmens, gegenüber The Gentleman’s Journal.

Der Wert von VistaJet

Auch wenn Assanges 500.000-Dollar-Flug gemischte Reaktionen auslöste, steht fest, dass Passagiere bei VistaJet bekommen, wofür sie bezahlen: einen sicheren und diskreten Flug, bei dem jedes kleine Detail auf die ganz eigenen Bedürfnisse der Fluggäste abgestimmt ist. Da immer mehr Unternehmen und Vielflieger auf private Charterflüge setzen, hat VistaJet sich als die bevorzugte Option für eine nahtlose Durchführung anspruchsvoller und komplexer Flüge etabliert.

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