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Nachhaltige Mobilität: Elektronische Transportlösungen 

Ein wichtiger Schritt, um den Klimawandel einzudämmen, ist die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern. Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern, wozu beispielsweise Kohle oder Erdöl zählen, gilt der Vorrat an erneuerbaren Energieträgern als unerschöpflich. Hinzu kommt, dass bei der Produktion von erneuerbaren Energien in der Regel keine umweltschädlichen Emissionen entstehen. Hierbei handelt es sich um Schadstoffe, die in die Umwelt abgegeben werden und eine globale Klimaerwärmung bedingen. Diese Notwendigkeit hat auch die Fahrzeugindustrie erkannt, weshalb immer mehr elektronische Transportlösungen den Markt erobern. Die Nachfrage nach solchen Lösungen steigt von Jahr zu Jahr und wird mit hoher Wahrscheinlich auch in Zukunft nicht abflachen. Dies macht deutlich, wie wichtig nachhaltige Mobilität in den letzten Jahren geworden ist.

Aktuelle Zahlen und Trends

Im Jahr 2023 waren auf der gesamten Welt 40 Millionen E-Fahrzeuge (Elektrofahrzeuge) auf den Straßen unterwegs. Dies sind 35 Prozent mehr als im Jahr 2022, was ein erheblicher Anstieg ist. China zählt dabei zum größten Markt für Elektrofahrzeuge, direkt gefolgt von Europa und den USA. Doch auch in Schwellenländern, wie Thailand oder Malaysia, nimmt die Produktion an Elektrofahrzeugen konstant zu.

Trotz dieser weltweiten Entwicklung hat die Nachfrage an E-Fahrzeugen in Deutschland im Jahr 2023 abgenommen. Grund dafür waren primär das Auslaufen des Umweltbonus, den man bei einem Kauf von einem E-Auto zuvor noch erhalten hat, sowie die steigenden Lebensunterhaltungskosten, wodurch die Kaufkraft der Deutschen gesunken ist. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2024 fort. Trotzdem prognostiziert die IEA (International Energy Agency), dass im Laufe des Jahres 2024 weltweit bis zu 17 Millionen neue Fahrzeuge zugelassen werden sollen.

Innovative Transportlösungen

Neben E-Transportern und E-Autos gibt es noch eine Menge weiterer innovativer Transportlösungen, die aktuell den Markt erobern. Unternehmen haben dabei die Möglichkeit, ihre Anschaffungskosten durch spezielle Innovations-Prämien zu senken, was für viele Betriebe ein Anreiz ist. Hinzu kommt der Aspekt, dass elektronische Transportlösungen wirtschaftlich sind, da Solarenergie deutlich günstiger als Benzin ist, was ebenso einen Anreiz für viele Unternehmen darstellt.

Ein Anbieter, der sich bereits seit vielen Jahren für den Einsatz in der Industrie und bei Kommunen auf innovative Transportlösungen spezialisiert hat, ist die HEN AG. Diese bietet ein breites Spektrum an Mini-E-Trucks und E-Van-Variationen an, die auch gemietet werden können. Solch ein geräuschloser und emissionsfreier Mini-E-Truck beinhaltet beispielsweise ein integriertes Batteriemanagementsystem, welches zur Überwachung sowie zur Ladung der eingebauten Lithiumbatterie gedacht ist und für unterschiedliche Zwecke verwendet werden kann. So gibt es beispielsweise E-Modelle, die für den Transport von Waren und Gütern geeignet sind. Die E-Van Variationen sind ebenso geräuschlos und umweltfreundlich. Diese können zum Beispiel für den Transport von bis zu acht Personen genutzt werden.

E-Transporter: Ein Markt, der boomt

Es ist noch nicht allzu lange her, dass es für Logistikunternehmen, wozu zum Beispiel GLS oder UPS zählen, schwierig war, rein elektrisch angetriebene Lieferwagen zu kaufen. Dies hat sich mittlerweile geändert, denn das Angebot an Elektrotransportern boomt. Aufgrund der verschärften CO2-Regelungen haben nämlich immer mehr Hersteller anerkannt, dass es sich bei der Produktion von E-Transportern um ein lukratives Geschäft handelt. Zu Anbietern, die E-Transporter liefern, zählen renommierte Hersteller wie Fiat, Opel und Renault. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage an E-Transportern auch zukünftig weiter steigen wird, auch wenn es sich dabei um eine kostspielige Investition für Unternehmen handelt.

Weitere Prognosen für die Zukunft

Wie bereits erwähnt, werden laut der IEA bis zu 17 Millionen neue Fahrzeuge im Laufe des Jahres 2024 weltweit zugelassen. Doch welche weiteren Prognosen gibt es für die Zukunft im Hinblick auf elektrische Fahrzeuge?

Ladestationen und Energienetze spielen im Zusammenhang mit E-Fahrzeugen eine maßgebliche Rolle. Laut der IEA soll es zukünftig zu einem starken Wachstum bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur kommen, was für viele Verbraucher mit Sicherheit eine positive Neuigkeit ist. So soll sich beispielsweise die Anzahl an öffentlichen Ladestationen bis zum Jahr 2035 versechsfachen.

Weitere Prognosen der IEA besagen zudem, dass bis zum Jahr 2035 etwa sechs bis acht Prozent des gesamten Strombedarfs auf E-Fahrzeuge zurückzuführen sein soll. Zum Vergleich: Aktuell sind es nur 0,5 Prozent.

Was sich zukünftig ebenso ändern soll, sind die Preise für E-Fahrzeuge, die derzeit noch relativ hoch sind und mitunter als größtes Hindernis für die Elektromobilität betrachtet werden können. Die IEA geht jedoch davon aus, dass bis zum Jahr 2030 die Kosten für Elektrofahrzeuge genauso hoch sein sollen, wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.

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