Auch wenn die aktuelle weltpolitische Lage vor allem zu Sorgenfalten beim Gedanken an die nächste Heizperiode führt, wird wohl auch der Sommer wieder eine klimatechnische Herausforderung. An den wirklich heißen Tagen des Jahres ist jeder froh und glücklich, der sich in angenehm klimatisierten Räumlichkeiten aufhalten kann. Dort, wo keine Klimaanlage installiert ist, kann man mit nicht unerheblichem Aufwand ein solches Gerät nachrüsten oder die Rollläden herunterlassen. Weitere Alternativen ergeben sich durch den klassischen Ventilator – oder durch einen Luftreiniger mit Kühlfunktion.
Was unterscheidet einen Luftreiniger mit Kühlfunktion von einem Ventilator?
Auch wenn es sich anders anfühlt, kann ein Ventilator die Temperatur im Raum nicht reduzieren. Anders als ein Luftreiniger mit Kühlfunktion von Dyson sorgt der Ventilator lediglich dafür, die Luft im Raum zu bewegen. Der entstehende Luftzug wird als angenehm kühlend empfunden, ist tatsächlich aber nicht kälter als die übrige Raumluft. Immerhin trägt der Ventilator mit dieser Luftbewegung aber dazu bei, die Temperatur überall im Raum anzugleichen: Eher kühle Bereiche werden nach und nach erwärmt, während die warmen, weil von der Sonne beschienenen Bereiche tatsächlich ein klein wenig kühler werden. Anders arbeitet eine Dyson Klimaanlage. Das zentrale Element eines solchen Gerätes ist zwar auch der Ventilator. Allerdings enthält es zusätzlich auch einen Verdampfer, der Wärme aus der Raumluft aufnimmt und in einen kühlenden, erfrischenden Luftstrom umwandelt. Bei diesem Vorgang wird die Raumluft zusätzlich befeuchtet und damit deutlich spürbar erfrischt.
Weitere technische Eigenschaften des kühlenden Luftreinigers
Eine Dyson Klimaanlage kann mehr, als die Raumluft nur zu kühlen. Darüber hinaus filtert die Anlage die Raumluft gleich auf mehrfache Art und Weise. Der integrierte HEPA-Filter befreit die Raumluft zu 99,95% von Gasen und Gerüchen. Doch damit nicht genug: Dank Ultraviolet Cleanse-Technologie werden auch mehr als 99,9% der in der Luft befindlichen Bakterien eliminiert. Somit sorgt die Kleinklimaanlage nicht nur für eine angenehme Raumkühlung, sondern auch für eine hygienisch saubere Luft. Und gerade in der jetzigen Zeit weiß bekanntlich jeder, wie wichtig eine gesunde Raumluft tatsächlich ist.
Ist eine „echte“ Kleinklimaanlage trotzdem die bessere Entscheidung?
Ja und nein. In der Praxis erweist sich eine richtige Klimaanlage zwar als deutlich leistungsstärker. Somit ist der kühlende Effekt beim Einsatz dieser Geräte schneller und effektiver zu spüren. Allerdings gibt es einige Knackpunkte, die bei einem kühlenden Luftreiniger keine Rolle spielen.
- Die Installation: Eine Klimaanlage kann nur funktionieren, wenn sie warme Luft nach draußen transportieren und frische, zu kühlende Luft in den Raum führen kann. Dazu ist es nicht nur erforderlich, die Klimaanlage an einer Wand oder einem Fenster zu installieren. Ringsherum muss alles zwingend abgedichtet sein, um die Klimatisierung nicht negativ zu beeinflussen. Bei fest installierten Klimageräten ist das in der Regel kein Problem. Anders verhält es sich mit mobilen Anlagen. Natürlich gilt dies insbesondere dann, wenn ein mobiles Klimagerät wechselweise in verschiedenen Räumen verwendet werden soll.
- Der Energieverbrauch: Gerade bei den aktuell hohen Energiepreisen ist dieser Aspekt besonders relevant. Eine Klimaanlage hat oftmals einen Stromverbrauch von mehreren Kilowatt, sodass die Raumkühlung im Hochsommer sehr ins Geld geht. Der kühlende Luftreiniger benötigt nur einen Bruchteil dieser Energie. So kann man also auch beim Blick auf den Stromzähler einen kühlen Kopf bewahren.
- Die Luftreinigung: Nur wenige Klimaanlagen sorgen gleichzeitig für eine Reinigung der Raumluft, wie es bei den hier benannten Kleingeräten der Fall ist.
- Die Mobilität: Ein Luftreiniger mit Kühlfunktion kann so einfach wie ein Heizlüfter in den Raum gestellt und aktiviert werden. Schon nach wenigen Augenblicken sorgt er für eine angenehm kühle und saubere Raumluft.
