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100 Tage im Amt – Geschäftsführerin von MHP zieht Bilanz

Geschäftsführerin des Marien Hospitals blickt positiv in die Zukunft – Teamarbeit wichtig

 

Papenburg. An das allgegenwärtige „Moin“ hat sich Veronika von Manowski schon gewöhnt. Die Geschäftsführerin des Marien Hospitals Papenburg Aschendorf ist in Papenburg angekommen. Nach 100 Tagen hat sie nun Bilanz gezogen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem kleinen gemeinsamen Imbiss eingeladen – um Danke zu sagen und auch gemeinsam in die Zukunft zu blicken.

 

„Ende vergangenen Jahres beschäftigte mich die Frage ,Wie wird es?‘ Aber bislang war immer eine helfende Hand da, wenn es wieder viele neue Aufgaben und Arbeit gab“, sagte von Manowski. Sie baut weiterhin auf die enge Zusammenarbeit im Haus, sucht den Kontakt zu den Menschen vor Ort.

 

Von Anfang an lebt sie in der Stadt. „Die neuen Aufgaben am Marien Hospital sind eine Chance etwas Neues zu gestalten und offen zu sein für neue Entwicklungen“, sagt von Manowski. So plant sie neben der Neugestaltung der Zentralen Notaufnahme und des Linksherzkatheter-messplatzes weitere Bauprojekte, um die Funktionalität des Hauses voranzutreiben.

 

Als junge Ökonomin war sie im Klinikum Braunschweig mit der Kalkulation von Entgelten in den medizinischen Funktionsbereichen beschäftigt. „Das hat geprägt. Davon zehre ich heute noch“, sagt von Manowski. Später gestaltete sie mit dem medizinischen Personal zusammen neue Prozesse. Sie möchte das Papenburger Krankenhaus finanziell voranbringen und sich unter anderem mit niedergelassenen Ärzten und anderen Häusern mehr vernetzen.

 

Von Manowski kann auf eine mehr als 30-jährige Berufserfahrung zurückblicken. Mit 50 Jahren begann sie noch ein Studium und absolvierte ihren Master im Medizinrecht. „Ich weiß, wo ich stehe“, macht von Manowski klar. Sie blickt optimistisch in die Zukunft, die sie gemeinsam mit allen Mitarbeitern beschreiten will.

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