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Nachbarschaftshilfe Meppen e.V. informiert Bürgermeister

Der Vereinsvorstand der Nachbarschaftshilfe Meppen e.V. informierte Bürgermeister Helmut Knurbein und weitere Mitarbeiter der Stadtverwaltung über das breite Hilfsangebot und die aktuelle Situation des Vereins.

Meppen.

Den Verein „Nachbarschaftshilfe Meppen e.V. gibt es seit dem 14. März 2017. Am Tage nach der Vereinsgründung nahm die Geschäftsstelle Am Propst-Busch 5 ihren Dienst auf. Seit dem bietet die Nachbarschaftshilfe unter dem Motto „Zuverlässig füreinander da sein“ zahlreiche Hilfsangebote im Häuslichen Umfeld für seine Mitglieder an. Vom Vereinsvorstand wurden Bürgermeister Helmut Knurbein, Erster Stadtrat Bernhard Oster-mann, Städtische Direktor Matthias Wahmes und Fachbereichsleiter Andreas Pothen über die vielfältigen Angebote informiert.

„Als Stadt habe man ein großes Interesse an einen Verein wie diesen und wenn man gutes tue, sollte man dar-über auch Reden“, sagte der Rathauschef zu Beginn des Informationsaustausches. Die Stadtverwaltung habe dem Gedanken, eine Nachbarschaftshilfe ins Leben zu rufen, immer offen gegenüber gestanden und die Entwicklung mache deutlich, dass man mit dieser Idee eine zuvor kaum wahrgenommene Lücke geschlossen habe.

Dieses Angebot nahmen Franz Holtgreve, Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe und Geschäftsstellenleiter Guido Sundag gerne zum Anlass, um ausführlich die Entwicklung des Vereins zu präsentieren. Sehr zufrieden sei man mit dem stetigen Anstieg der Mitgliederzahlen. Derzeit könne der Verein einen Stand von rund 620 Mitgliedern vorweisen. Demgegenüber stünde eine Anzahl von über 60 Helferinnen und Helfern.

Am häufigsten würden haushaltsnahe Dienstleistungen in Anspruch genommen und Fahrdienste geleistet. Ein weiterer wesentlicher Zweig des Angebotes sei der Bereich „Rund ums Haus“. Hierfür würden alleine 34 Frei-willige für die verschiedensten Aufgaben zur Verfügung stehen.

„Auch wenn wir uns über die hohe Zahl der Mitglieder und Helfer sehr freuen, heiße man weitere Unterstützer jederzeit willkommen“, unterstrich Sundag. Jedes weitere Mitglied und jeder neue Helfer unterstütze die Basis und stärke das Fundament der Nachbarschaftshilfe.

Als wesentliche Leistung des Vereins nennt Holtgreve aber nicht nur die aufgeführten Dienstleistungen, son-dern insbesondere auch die sich durch die Begegnungen zwischen Auftraggeber und Helfendem entstehenden persönlichen Kontakte. Diese seien von großem Wert. Nicht selten seien dadurch bereits Freundschaften entstanden, ergänzte Sundag.

Abschließend betont der Vorsitzende, dass er bereits seit der Entstehung der Idee, überhaupt eine Nachbarschaftshilfe ins Leben zu rufen, stets auf die positive Einstellung durch den Bürgermeister vertrauen durfte. Für die gute Unterstützung und die reibungslose Zusammenarbeit, richtet er seinen Dank an alle Beteiligten der Verwaltung.

 

 

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