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Sechs Millionen Euro Investition für betreutes Wohnen in der Gemeinde Geeste

Erweiterungsbau der Seniorenwohnanlage in Dalum

GEESTE. Am 16. März erfolgte der erste Spatenstich zum Baubeginn der Erweiterung der Seniorenwohnanlage der Bürgerhilfe Dienstleistungs- und Service-gGmbH in Dalum.

Sechs Millionen Euro Investition für betreutes Wohnen in der Gemeinde Geeste
Zu einem ersten Spatenstich zur Erweiterung der Seniorenwohnanlage trafen sich (v.l.n.r.): Kai Voet von der bvv GmbH, Elvira Fytter-Kotmann, Architektin Claudia Kieft, Guido Lindschulte vom Planungsbüro CK Architektur GmbH, Bürgermeister Helmut Höke, Bürgerhilfe-Landesverbandsvorsitzender Georg Kotmann sowie Bauleiter Frank Exeler. | Foto © NOZ Dr. Werner Scholz

Auf einer Fläche von ungefähr 4000 Quadratmetern ist ein Erweiterungs-Neubau mit insgesamt 34 barrierefreien Wohneinheiten an der Lingener Straße geplant. Die zwischen 27 und 53 Quadratmeter großen Wohnungen sollen dem betreuten Wohnen dienen. Mit dem Bau soll nach momentaner Planung im April, spätestens im Mai, begonnen werden. Insgesamt handelt es sich bei dem Erweiterungsbau um eine Investition von sechs Millionen Euro.

Bereits seit August 2020 wurde an einem Erweiterungskonzept für die Seniorenwohnanlange gearbeitet, welches jetzt nach etwas mehr als einem halben Jahr fertiggestellt werden konnte. Das Konzept wurde gemeinsam von der Architektin Claudia Kieft und der Bürgerhilfe Dienstleistungs- und Service-gGmbH entwickelt. Weitere Beteiligte des Projekts sind Bauleiter Frank Exeler, Guido Lindtschulte vom Planungsbüro CK Architektur GmbH sowie Fachplaner aus Lingen und Meppen.

Geplant ist der Bau eines sogenannten Atriumhauses

Dieses hat bietet einen offenen und zentralen Innenhof. Das Atrium macht den Erweiterungs-Neubau besonders attraktiv, es dient nicht nur als Treffpunkt für die Bewohner des Hauses, sondern bietet auch frische Luft und eine große Lichtquelle.

Als eine Verbindung zwischen dem bisherigen Gebäude der Bürgerhilfe und dem Erweiterungsbau, ist ein Glasgang geplant. Hinsichtlich Form und Farbgestaltung orientiert sich der Erweiterungsbau am Bestand, sodass sich das Vorhaben optimal in die vorhandene Bebauung einfügt. Ein besonderer Dank wurde Frau Dr. Santel ausgesprochen, da sie der Verlegung des von ihr gespendeten Aufenthaltsbereiches zugestimmt hat.

Ein Bauantrag ist bereits eingereicht. Die Gemeinde bereitet den Satzungsbeschluss der Baubauungsplanänderung vor. Sie soll bis spätestens April abgeschlossen sein, damit der Baubeginn wie geplant stattfinden kann.

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