Enno Westrup wird neuer Stadtbaurat
Meppen. Enno Westrup wird neuer Stadtbaurat zum 1. Januar 2021
Er tritt in die Fußstapfen von Baudirektor Dieter Müller, der sich zum Jahresende in den Ruhestand verabschiedet.
Ein Meppener für Meppen
Einstimmig wählte der Stadtrat in seiner ersten Sitzung nach der Corona bedingten Pause den von Bürgermeister Helmut Knurbein vorgeschlagenen Bewerber Enno Westrup zum Stadtbaurat. Der 33-jährige, gebürtige Meppener wird in dieser leitenden Position verantwortlich für das gesamte Bauamt mit den Fachbereichen Bauverwaltung, Stadtplanung, Bauordnung/Hochbau und Tiefbau sein. „Ich freue mich sehr, dass wir Herrn Westrup für unser Team gewinnen konnten. Trotz seines noch recht jungen Alters verfügt er bereits über eine beeindruckende Vita“, so Bürgermeister Knurbein.
Nach seinem Abitur am Windthorst-Gymnasium studierte er zunächst Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Münster. Es folgte der Masterabschluss der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen im Studiengang Konstruktiver Ingenieurbau an der Technischen Universität Dortmund. Während dieser Zeit sammelte er bereits erste Berufserfahrungen in einem Ingenieurbüro. Sein beruflicher Werdegang startete in einem technischen Büro eines international agierenden Bauunternehmens. Hier war Enno Westrup als Projektingenieur unter anderem mit der Bearbeitung von Großprojekten im Bereich Stahl-, Massiv-, Grund- und Holzbau betraut.
Es folgten Beschäftigungen als Projektleiter bei der IPM Düsseldorf GmbH, einer Tochterfirma der Stadt Düsseldorf, und als Entwicklungsingenieur bei einem Hersteller von Produkten der Befestigungstechnik. Von hier wechselte er schließlich zu seinem aktuellen Arbeitgeber, zurück zur IPM Düsseldorf GmbH. Hier leitet er in Bauherrenfunktion Projekte im Schul-, Kita- und Verwaltungsbau. Zu seinen Kernaufgaben gehören hier auch das Erarbeiten von Beschlussvorlagen und die Beratung in den politischen Gremien. „Enno Westrup kennt den Baubereich sowohl aus der privatwirtschaftlichen als auch aus der kommunalen Perspektive“, hebt Bürgermeister Knurbein hervor. Gleichwohl habe es insgesamt eine tolle Bewerberauswahl „mit viel Potential“ gegeben.
Für das Besetzungsverfahren wurde die NSI Consult – Beratungs- und Servicegesellschaft mbH hinzugezogen. Insgesamt gingen elf Bewerbungen ein, sechs Bewerber/innen wurden schließlich zum Assessment-Center (AC) eingeladen.