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SVM-Frauen starten gut gerüstet in die Rückrunde

Nun hat die Winterpause auch für die Zweitligafußballerinnen ein Ende

Meppen. Nach langer und intensiver Vorbereitung starten die SVM-Frauen an diesem Wochenende in die Rückrunde. Am Sonntag (11 Uhr) wird die Mannschaft der Trainer Theodoros Dedes und „Roger“ Müller zu Gast sein beim Aufsteiger SV Elversberg.

Foto: Dr. Werner Scholz/picturepower.de

„Wir reisen als Favorit nach Elversberg und wollen dieser Rolle auch gerecht werden. Aber es wird kein einfaches Unterfangen“, mutmaßt Meppens Trainer Theodoros Dedes, denn die Ausgangssituation unterscheidet sich inzwischen durchaus von der des Saisonanfangs.

Als Aufsteiger war Elversberg am ersten Ligaspieltag nach Meppen gefahren und unterlag dem gastgebenden Bundesligaabsteiger klar mit 5-0. Die anfänglichen Unsicherheiten als erstmaliger Teilnehmer am Spielbetrieb der 2.FBL haben die Saarländerinnen aber ablegen können.

Zwar in den Abstiegskampf verwickelt, befindet sich Elversberg momentan im Kreise einer fünfköpfigen Gruppe, die realistisch um den Klassenverbleib kämpft. Und das mit dem Team durchaus gerechnet werden darf, hat es bei den Erfolgen gegen die gut platzierten Teams aus Nürnberg, Gütersloh und Frankfurt II zeigen können. Gerade der jüngste Erfolg gegen die Frankfurter Reserve wird Elversberg in der Gewissheit um die eigene Konkurrenzfähigkeit bestärkt haben.

Meppen hingegen sei „heiß“ und froh, dass es nach langer Vorbereitung wieder um Punkte gehe, ließ Alexandra Emmerling zu diesem Spieltag wissen. Die Mannschaft sei fokussiert und werde sich nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen.

Meppens Trainer „Roger“ Müller, der die Reise nach Elversberg ebenfalls mit Anspruch auf drei Punkt antritt, bestätigt Emmerling in ihrer Aussage.

„Wir wollen die in vielen Spielen der Hinrunde gezeigte fußballerische Präsenz auch auf die nächsten Wochen und Monate übertragen. Die Art und Weise, mit der die Mannschaft derzeit Sicherheit und Selbstbewusstsein ausstrahlt, lässt mich ein positives Fazit der Vorbereitung ziehen. Wir gehen gut gerüstet in die bevorstehenden Aufgaben.“

Positiver Aspekt dabei: Nahezu alle verletzten und zum Ende der Hinrunde angeschlagenen Spielerinnen stehen dem Tabellenführer derzeit zur Verfügung. Ein wichtiger Umstand für eine möglichst erfolgreiche Rückrunde. „Wir werden jeden brauchen, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen“, weiß auch Maria Reisinger (Sportliche Leitung).

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