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Handelsunternehmen entwickeln Konzept für Öffnungen

Schlange stehen vor einem Laden, über dts Nachrichtenagentur
Foto: Schlange stehen vor einem Laden, über dts Nachrichtenagentur

Wenige Tage vor dem nächsten Bund-Länder-Gipfel haben führende Handelsunternehmen, darunter Deichmann, Kik und Thalia ein Sieben-Punkte-Konzept entwickelt, mit dem eine sichere Öffnung möglich sein soll.

Das Konzept, über welches das „Handelsblatt“ berichtet, sieht einheitliche Zugangsbeschränkungen für die Läden, Abstandsregelungen, umfangreiche Hygienemaßnahmen sowie strikte Kontrollen, ob die Regeln eingehalten werden, vor. Diskutiert wird auch eine Kontaktnachverfolgung mittels einer App.

Alexander Otto, Chef des Shoppingcenterbetreibers ECE und einer der Initiatoren der Initiative, warnt vor einem „Totalschaden“ für die Branche. Jeder weitere Tag koste Millionen, da bereits gekaufte Ware abgeschrieben werden müsse, sagte er dem „Handelsblatt“. Aus Sicht von Patrick Zahn, dem Chef des Textildiscounters Kik, ist es höchste Zeit, dem Handel eine Perspektive zu bieten.

„Es ist für die Unternehmen überlebenswichtig, in Abstimmung mit der Regierung nun konkrete Schritte für eine langsame Lockerung zu entwickeln“, mahnt er.

Zahn koordiniert die Bemühungen großer Händler aus Nordrhein-Westfalen, einen zeitnahen Weg aus dem Lockdown zu finden.

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