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Stadt Papenburg weiht Dieter Schämann Platz ein

Eine besondere Ehrung

 

Der Platz vor der Sparkasse am Hauptkanal war voll mit Menschen, als am Mittwochvormittag der verstorbene, ehemalige Stadtbaurat Papenburgs, Dieter Schämann, eine besondere Ehrung erfuhr. Denn der Platz wurde an diesem Tag feierlich als Dieter Schämann Platz benannt.

 

Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft und Anneliese Schämann enthüllten am Mittwochvormittag gemeinsam das Schild, dass nun den Dieter Schämann Platz am Hauptkanal ausweist. Bild: Ute Müller

 

Initiative und Tatkraft Schämanns

 

Drei Jahrzehnte lang hatte er von 1970 bis 1999 in der Funktion als Stadtbaurat und seit 1983 auch als Erster Stadtrat die Geschicke der Stadt mitbestimmt, wie Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft in seiner Ansprache betonte. „Was Dieter Schämann in diesen 30 Jahren geleistet hat, ist die Basis, auf der wir in Papenburg heute noch stehen.“ So sei es der Initiative und Tatkraft Schämanns zu verdanken, dass das Untenende mit der ursprünglichen Kanalstruktur wiederhergestellt wurde. Auch der Stadtpark nahm in seiner jetzigen Form den Anfang unter der Ägide Schämanns, wie auch viele andere städtebauliche Entwicklungen im gesamten Stadtgebiet.

 

Eingebettet worden war die Einweihung des Platzes in die Eröffnung der Blumenschau, die kurz zuvor im Stadtpark gestartet war. Weil Dieter Schämann auch einer der Begründer der mittlerweile 30-jährigen Blumenschau-Tradition ist, hatte sich die Stadt dazu entschieden, diese beiden Festakte miteinander zu verbinden. Auch die gesamte Familie Schämanns war geladen und erschienen. Gemeinsam mit der Witwe Anneliese Schämann enthüllte Bürgermeister Bechtluft dann die Plakette, die am Brückengeländer am Platz montiert worden war.

 

Im Anschluss an die Enthüllung des Schildes sprach Anneliese Schämann der Stadt den Dank für die Anerkennung des Wirkens ihres Mannes aus. Sie zeigte sich froh, dass die Leistung ihren verstorbenen Gatten durch Rat und Verwaltung anerkannt wurde und betonte, dass Papenburg für die Familie eine geliebte Heimat geworden ist. Nach den beiden kurzen Ansprachen nahmen die rund 150 Besucher ihren Rundgang wieder auf und gingen zurück zur Blumenschau in den Stadtpark.

 

 

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