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Erika wächst

Neues Baugebiet „Zwischen Sanddornweg und Hollandstraße“ wird erschlossen

Haren (Ems). Insgesamt 21 neue Baugrundstücke sollen in den nächsten Jahren in der Harener Ortschaft Erika entstehen.

Vor Ort beim entstehenden Baugebiet in Erika: Bürgermeister Markus Honnigfort, Volkert Schultz (Tiefbau NLG), Ortsvorsteherin Maria Albers, Stadtbaurat Henrik Brinker, Michaela Schütte-Bruns (kaufmännische Projektleitung NLG), (v.l). Foto: Stadt Haren (Ems)

Dafür hat die Stadt Haren (Ems) mit der Niedersächsische Landgesellschaft mbH, kurz NLG, zusammengearbeitet. Das Ergebnis: Bis mindestens zum Jahr 2024 werden Baugrundstücke in einer Größe von jeweils rund 600 bis 900 m² zu einem Preis von 102,00 Euro zur Verfügung stehen. Die Baureife des Gebietes ist für Frühjahr 2022 geplant. Die Grundstücke werden vollerschlossen veräußert. Nicht im Verkaufspreis inbegriffen sind die Hausanschlusskosten für Trinkwasser, Schmutzwasser, Strom, Gas, etc. Diese Kosten tragen die Bauwilligen selbst.

Den Verkauf der Grundstücke übernimmt die NLG anhand von beschlossenen Vergaberichtlinien der Stadt Haren (Ems). Laut diesen Vergaberichtlinien werden Bauplatzbewerber/innen mit einem konkreten Bezug zur Ortschaft Erika (Heimat, Wohnort, Arbeitsplatz) bevorzugt. Danach folgen die Bewerber/innen, die sich mit einem Bezug aus anderen Stadtteilen auf einen Bauplatz bewerben möchten. Alle anderen Bauwilligen reihen sich in der letzten Vergabegruppe ein.

„Mit dieser Vorgehensweise decken wir primär die Nachfrage nach Bauplätzen innerhalb der Einwohnerschaft Erikas“, berichtet Bürgermeister Markus Honnigfort.

Eine zeitliche Staffelung der Vergabe von Bauplätzen soll zudem bis zum Jahr 2024 Bauplätze in Erika sichern:

Bis zum Ende des Jahres 2022 dürfen max. 14 Bauplätze und bis zum Ende des Jahres 2023 max. 18 Bauplätze veräußert worden sein, sodass im Jahr 2024 die restlichen drei Bauplätze von der NLG verkauft werden können. Diese sog. Vergabekontingente können überschritten werden, sollte die Nachfrage von Bewerber/innen der Vergabegruppe 2 (Bezug Ortschaft Erika) höher liegen. Erikas Ortsvorsteherin Maria Albers ist positiv gestimmt:

„Ich bin froh, dass wir besonders den jungen Familien innerhalb der Ortschaft so eine Perspektive bieten können. Mit eigener Kita, Grundschule, Supermarkt und weiterer Infrastruktur hat sich Erika in den letzten Jahren gut entwickelt. Jetzt ist es schön, dass auch Bauplätze für die nächsten Jahre gesichert werden konnten, die Nachfrage danach ist groß.“

Bauwillige, die sich für ein Grundstück in der Ortschaft Erika interessieren und noch mit in das Losverfahren einsteigen möchten, können ihre Bewerbungsunterlagen bei der NLG einreichen. Weitere Fragen dazu beantwortet Frau Schütte-Bruns von der NLG in Meppen, Tel: 05931 – 9358 24 oder per E-Mail: michaela.schuette-bruns@nlg.de .

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